▼ Zusammengestellt vom Literaturhaus Berlin, Stand: November 2024 (PDF)
Kategorie: Allgemein
Literaturstadt Berlin #6
Literaturstadt Berlin international
Podiumsdiskussion mit Joe Chialo, Silvia Fehrmann, Jayrôme C. Robinet und Katharina Schultens
Moderation: Anne-Dore Krohn und Natascha Freundel
Literarische Intervention: Nadiia Telenchuk
21. Januar 2025 | Beginn: 18 Uhr | Ort: Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin | Eintritt frei
Was macht Berlin für Autor·innen aus der ganzen Welt so attraktiv? Die deutsche Hauptstadt gilt weltweit als Hotspot der Gegenwartsliteratur, internationale Netzwerke spielen für die Stadt als Kulturstandort eine große Rolle. Die Freie Szene, die institutionell geförderten Einrichtungen, Festivals sowie Stipendienprogramme leisten ihren Beitrag zur internationalen Vernetzung der Autor·innen. Literarische Übersetzer·innen finden sich in neuen Rollen wieder: als aktive Mittler·innen zwischen den Literaturszenen, Agent·innen und Juror·innen. Wie nachhaltig sind die Berliner Strukturen für Literaturschaffende? Welche Chancen und Gefahren birgt die aktuelle Kulturpolitik für das literarische Leben der Hauptstadt? Und wie kann sich, wie wird sich die Literaturstadt Berlin in Zukunft entwickeln? Darüber diskutieren: Kultursenator Joe Chialo, die Leiterin des DAAD-Künstlerprogramms Silvia Fehrmann, der Autor Jayrôme C. Robinet und die Leiterin des Hauses für Poesie und des Poesiefestivals Katharina Schultens.
Eine Veranstaltung der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit radio3 vom rbb. Das Gespräch wird aufgezeichnet und auf radio3 gesendet.
32. open mike: Die Literaturszene zeigt sich bestürzt über die drohenden Kürzungen
Der 32. open mike, einer der wichtigsten Talentwettbewerbe des deutschsprachigen Literaturbetriebs, ausgerichtet vom Haus für Poesie, ist wie viele andere Veranstaltungen und Formate von den Kürzungen bedroht.
Jährlich trifft sich hier die Literaturszene – und zeigt sich in diesem Jahr bestürzt hinsichtlich der drohenden Kürzungen.
Martina Hefter
Tim Holland
Chris Möller
Ivy Nuss
Anna Humbert
Liv Thastum
Ade Ajayi
Hannes Fuhrmann
Helge Pfannenschmidt
Am 13. November 2024, 10:00 – 13:00 Uhr ist auf dem Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor eine Demonstration gegen die drohenden Kürzungen des Berliner Kulturetats geplant. Demobeiträge können hier angemeldet werden. Weitere Infos und Materialien gibt es beim Aktionsbündnis #BerlinistKultur. Die Petition „Berliner Kultur in der Haushaltskrise schützen“ des Deutschen Bühnenvereins (Landesverband Berlin) kann weiterhin unterzeichnet werden.
Literaturstadt Berlin #5
Literatur als Imageträger und Wirtschaftsfaktor
Podiumsdiskussion mit Michael Biel, Johanna Hahn, Lavinia Frey, Moritz Malsch und Annette Wostrak
Moderation: Anne-Dore Krohn (radio3)
30. April 2024 | Beginn: 18 Uhr | Ort: Lettrétage · Veteranenstr. 21 · 10119 Berlin | Eintritt frei
Berlin ist eine bedeutende Literaturstadt, seit hunderten von Jahren ist sie Thema gegenwartsrelevanter Werke, Magnet für zahllose Liebhaber∙innen des Wortes – auf ihren Bühnen, in ihren literarischen Institutionen, in Cafés, Salons und auf ihren Straßen. Literatur begründet auch die ungebrochene Anziehung und Liebe der Menschen aus aller Welt zu unserer Stadt. Heute leben und schreiben Autor∙innen aus nahezu allen Ländern der Welt hier. Institutionell spiegelt sich diese Bedeutung in sechs Literaturhäusern, internationalen Festivals wie dem ilb oder dem Poesiefestival, Forschungseinrichtungen von Weltrang, zahllosen Lesereihen und Lesebühnen sowie in dem Schaffen von Übersetzer∙innen und Illustrator∙innen wider. Wie kann die Berliner Literaturszene noch stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangen? Wie kann ihr Potenzial als Wirtschaftsfaktor und Imageträger im Interesse der Stadtgesellschaft genutzt werden? Welche Bedeutung haben literarische Veranstaltungen für den Tourismus? Wie lassen sich über Kooperationsprojekte wie die jüngst gestartete Plattform www.literaturstadt.berlin die Kräfte bündeln, um die Literatur sichtbarer zu machen?
Darüber debattieren der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Michael Biel, die Geschäftsführerin des Berliner Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Johanna Hahn, die Leiterin des internationalen literaturfestivals berlin, Lavinia Frey, und Moritz Malsch vom Literaturhaus Lettrétage. Annette Wostrak, vom Berliner Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur LesArt, resümiert die kulturpolitische Bedeutung der Diskussion als Sprecherin im Namen der Berliner Literaturkonferenz.
Eine Veranstaltung der Berliner Literaturkonferenz in Kooperation mit radio3 vom rbb. Das Gespräch wird aufgezeichnet und auf radio3 gesendet.